Meine Glaswelt


Von der Idee zum Buch

Mit meinen Aufzeichnungen habe ich vor über 20 Jahren begonnen. Im Verlaufe der Jahre entstand ein Text von mehr als 1’000 Seiten. An eine Publikation dachte ich damals nicht. Ich wollte meine Erinnerungen für meine Enkel festhalten. Ich hatte als Unternehmer eine ungemein interessante Zeit erlebt. Die Branche machte in den 50 Jahren, die ich mitgestalten durfte, einen technischen Wandel von gewaltigem Ausmass durch. Glas und Stahl wurden in der Architektur dominierend.

Ich darf wohl sagen, dass wir gemeinsam diese Entwicklung erfolgreich bewältigt und vorwiegend in der Schweiz mitgestaltet haben. Vor sechs Jahren machte sich Emanuel Tardent aus Langenthal daran, den Text stilistisch und grammatikalisch zu überarbeiten. Sein Ziel war es, den Text für eine Veröffentlichung vorzubereiten. In langer Arbeit gliederte er alle Texte in eine zeitliche und logische Abfolge. Ich bat dann Hans Baumberger (Langenthal), meinen langjährigen Wegbegleiter, den Text auf allfällige Fehler zu untersuchen. Er gab mir wertvolle Hinweise für das weitere Vorgehen und korrigierte technische Fehler. Der Text war immer noch viel zu lang und so kürzte ich diesen nochmals auf rund 650 Seiten. Hans Baumberger machte sich nochmals an eine Korrektur. 2023 überarbeitete er nochmals alle Texte. Walter Ryser (textwerk langenthal GmbH) lektorierte anschliessend den Text redaktionell und sorgte für eine finale Version. Das umfangreiche Text- und Bildmaterial wurde abschliessend von Daniela Baer (konzept49, Langenthal) in ein Buch-Layout umgewandelt. Beim Digital Druckcenter in Langenthal wurden zum Schluss 250 Exemplare des vorliegenden Buches gedruckt.

Ich danke allen Beteiligten ganz herzlich für Ihre Mitarbeit. Meine Cousine Käthy Pitteloud-Jutzeler hat mir vor allem bei der Geschichte über unsere Grosseltern geholfen. Ich danke auch Käthy dafür. Natürlich ist meine Geschichte nicht objektiv, ich erzähle meine Wahrnehmung. Aus der Zeit der ersten und zweiten Generation standen mir sieben Ordner zur Verfügung, die ungefähr zurück bis ins Jahr 1900 reichen. Dazu besass ich Unterlagen, die mir mein Vater übergeben oder die ich im Estrich des alten Bauernhauses in alten Ordnern gefunden hatte. Ab dem Jahre 1960, bis in die Gegenwart, stehen 210 Ordner von allen Firmen in meinem Archiv. Diese beinhalten Berichte, Briefe, GRL-Protokolle, Korrespondenzen, Geschäftsberichte, Zahlen, Bilanzen, VR- und GV-Protokolle. Über unsere Konkurrenten habe ich im Verlaufe der Jahre ein Archiv mit 21 Ordnern angelegt. Meine Aussagen stützen sich auf diese Dokumente, wobei ich mich bemüht habe, die Sachverhalte so ehrlich und wahrheitsgetreu wie möglich darzustellen.

Das Buch «Meine Glaswelt» ist auch in digitaler Form erhältlich.

Anfragen an: heinz.troesch@bluewin.ch